Das Zellersche Gartenhaus


1832 ließ Zeller eine Gartenlaube für seinen Vater errichten ( Vatersruh). 1862  folgte ein festes, beheizbares Haus (Schweizerhaus, siehe Bild unten).

Es war im damals zeitgemäßen Stil mit der Vorliebe für Stilelemente aus anderen Epochen, Landstrichen oder Kulturen erbaut. Bauten im  Stil der Schweizer Bergwelt waren zu Zellers Zeit in Mode. Sicherlich spielte bei der Wahl des Schweizer Stils auch Zellers persönliche Liebe für das Alpenland, in dem er mehrere Jahre gelebt hatte, eine Rolle.

 

Das Gartenhaus belebten viele Gäste. Es fanden regelmäßige Treffen für Glaubensgenossen, Kollegen und Freunde statt.

Erdgeschoss

Im Erdgeschoss befindet sich die Küche und ein kleiner Gastraum zum Verweilen und Kaffee trinken. Die Veranda, die hineinführt, wurde in späteren Jahren angebaut.

Bel Etage

Im oberen Stockwerk finden Sie das eigentliche Museum. Hier werden Ausstellungstücke aus Zellers Erbe präsentiert und ein Film über das Zusammentreffen von Zeller und Mörike vorgeführt.

Hier oben finden die alljährlichen Sommerlesungen statt und als ganz besonderes Highlight können hier auch die standesamtlichen Trauungen stattfinden.



Vatersruh